Geschichte der Gleitsichtbrille.

Der Naturwissenschaftler Benjamin Franklin entwickelte um 1780 die erste Bifokalbrille. Diese wurde als Franklinbrille bezeichnet. Aus diesem Brillenglas konnte man die Idee der Gleitsichtbrille schon erkennen. Gerüchten besagen, daß Benjamin Franklin schon zu dieser Zeit eigene Ideen für ein Gleitsichtglas hatte.

Das erste Patent einer Gleitsichtbrille wurde 1909 an den Amerikaner Orford erteilt. Erst 13 Jahre später wurde solch ein Glas auf den Markt gebracht, jedoch ohne Erfolg.

1959 schaffte Societe des Lunietiers den Durchbruch mit dem Gleitsichtglas Varilux.

Seither entwickelte sich die Fertigungstechnologie von Brillengläsern kontinuierlich weiter und somit verbesserten sich die optischen Eigenschaften der Gleitsichtgläser.

Der heutige Stand der Technik erlaubt es, kundenspezifische Informationen wie Augenabstand, Brillenfassungsform, Brillensitz, Anwendungsbereich usw. in den Fertigungsprozess eines Gleitsichtglases mit einfließen zu lassen. Mit diesen individuell angefertigten Gleitsichtgläser erzielt man ein Maximum an optischer Abbildungsqualität und Sehkomfort.

www.wikipedia.de
www.geschichte-der-brille.de
www.optiker.at

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